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Mit einer Fläche von 1,5 m² ist die Haut das größte Organ unseres Körpers. Sie umhüllt unseren Körper, schützt ihn, wehrt Krankheiten ab, gibt uns eine persönliche Ausstrahlung und ermöglicht durch ihre Elastizität unsere Bewegungsfreiheit. Doch nur eine gesunde Haut kann uns effektiv schützen und gleichzeitig Wohlbefinden und Lebensqualität schenken.

 

Unterschiedliche Ursachen können die Gesundheit unserer Haut und Haare negativ beeinflussen, wie z.B. Allergien, Infektionen mit Viren, Bakterien und Pilzen, seelische Störungen, genetische Veranlagungen oder Ernährungsfehler.

 

Wir haben es uns zur Aufgabe gemacht, diese Ursachen zu erkennen, mit dem gesamten Körper in Verbindung zu bringen, individuelle Unterschiede zu finden und entsprechend zu therapieren.

 

Um Erkrankungen vorzubeugen (Prävention), Prognosen zu erstellen und Gefährdungen zu erkennen, empfehlen wir:

 

-Hautkrebsvorsorgeuntersuchungen (Hautkrebs-Screening)

-Hautanalyse

-Hautschutz (mechanisch, chemisch, UV-Licht)

-Hautpflege

-Vorbeugung und Regeneration von Altershautschäden

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ALLGEMEINE DERMATOLOGIE

Zu den häufigsten Hautkrankheiten im Bereich der Allgemeinen Dermatologie zählen:

-Schuppenflechte (Psoriasis)

-Atopische Dermatitis (Neurodermitis)

-Akne

-Rosazea

-UV-Lichterkrankungen

-Warzen

-Pilzerkrankungen

-Infektionen durch Viren und Bakterien

-Gutartige Hauttumoren

-Sog. Muttermale

-Hautkrebs (weiß/schwarz)

-Geschlechtskrankheiten

-Blutschwämme

 

Bitte melden Sie sich in der Allgemeinsprechstunde zur Untersuchung an.

HAUTKREBS-SCREENING

Die Krankenkassen übernehmen die Kosten für die Untersuchung und Begutachtung durch den Arzt mit bloßem Auge (Ausnahme: BEK/GEK: incl. Dermatoskopie) in der Regel ab dem 35. Lebensjahr.

 

Sie können im Rahmen der individuellen Gesundheitsleistungen diese Untersuchungen auch schon vorher durchführen lassen und zudem deren Sicherheit erhöhen, indem Sie weitere Untersuchungen, falls sinnvoll und notwendig, in Anspruch nehmen:

 

  1. Dermatoskopische Untersuchung (hierbei wird ein Muttermal mit einem Auflichtmikroskop vergrößert und bis in tiefere Schichten betrachtet.)
     

  2. Videosystemgestützte Untersuchung und Bilddokumentation von Muttermalen mit digitaler Bildweiterverarbeitung und –auswertung.


Die individuellen Risiken für Hautkrebs

 

  1. Helle Haut

  2. Blaue oder grüne Augen

  3. Helle, blonde Haare

  4. Höhere Tendenz zu verbrennen als zu bräunen

  5. Sonnenbrände in Kindheit und Jugend

  6. Viele Muttermale

  7. Sommersprossen

  8. Hautkrebs in der Familie

 

Kinder sind besonders gefährdet

  1. Kinderhaut reagiert extrem empfindlich auf UV-Strahlung

  2. Sonnenbrände in der Kindheit oder Aufenthalte im Süden erhöhen das Risiko einer Hautkrebserkrankung

  3. Kinder sind stärker der Sonne ausgesetzt, weil sie viel Zeit im Freien verbringen 

Haben Sie ein erhöhtes Risiko? Das ist schnell festgestellt: Bitte hier klicken!

 

Bitte geben Sie bei der telefonischen Terminvereinbarung Ihren Wunsch zum Hautkrebs-Screening an.

Weitere Infos zum Hautkrebs und zur Hautkrebsvorsorge finden Sie unter www.hautkrebsstiftung.de.

HAUTKREBSBEHANDLUNG

Frühzeitig erkannt ist Hautkrebs heilbar, auch der Schwarze Hautkrebs.

 

Bei Hautkrebs unterscheidet man zwischen dem Malignen Melanom (Schwarzer Hautkrebs), dem Basalzellkarzinom und spinozelluläre Karzinom, die beide als Heller Hautkrebs bezeichnet werden.

 

Der Schwarze Hautkrebs muss immer chirurgisch entfernt werden; je nach Größe und Art des Tumors wird dieser mit einem Sicherheitsabstand entfernt. Hat der Tumor eine bestimmte Größe erreicht ist die Entfernung nur im Krankenhaus möglich.

 

Deshalb: Auf Hautveränderungen achten, frühzeitig untersuchen und gegebenenfalls entfernen lassen, um das Fortschreiten des Tumors möglichst schnell verhindern zu können.

 

Die Behandlung des Hellen Hautkrebs umfasst die Kryotherapie, die chirurgische Therapie, die Bestrahlung mit PDT (PhotoDynamische Therapie, siehe entsprechender Link unter „Leistungsangebot“) und die Pharmakologische Therapie mit einem Gel oder einer Creme. Die Wahl der Therapieform richtet sich nach der Ausdehnung und Größe der Hautveränderungen. In den meisten Fällen ist eine Heilung zu erzielen

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ALLERGOLOGIE

Allergische Erkrankungen der Haut und Schleimhäute nehmen immer mehr zu.

 

Hierzu gehören Allergien gegen Pollen, Milben, Insektengifte, Nahrungsmittel und gegen Arzneimittel. Die körperliche Bereitschaft, allergische Erkrankungen zu erwerben, beträgt in der mitteleuropäischen Bevölkerung bereits 30-35 Prozent. 

 

Diese Veranlagung wird als Atopie oder Atopische Diathese bezeichnet. Haupterkrankungen sind die Atopische Dermatitis (Neurodermitis), die Rhinokonjunktivitis allergica (Heuschnupfen, Milbenschnupfen) und das Asthma bronchiale allergicum (Allergisches Asthma).

ALLERGOLOGIE - DIAGNOSTIK

Das wichtigste diagnostische Kriterium ist die differenzierte allergologische Anamnese, mit deren Hilfe der Allergologe bereits wesentliche Merkmale einer allergischen Erkrankung erfassen kann.

 

Wenn wir heute von "Allergien" sprechen, dann meinen wir damit meistens die Immunreaktionen vom Typ I und Typ IV. Beide Typen unterscheiden sich hinsichtlich der Krankheitsentstehung, der Schnelligkeit der auftretenden Beschwerden, der Krankheitsbilder und der auslösenden Allergene. Auch Diagnostik und  Therapie beider Typen sind unterschiedlich.

 

Typ I-Allergie

Hierbei handelt es sich um die "klassische" allergische Sofortreaktion, deren Symptome im Allgemeinen innerhalb von 30 Minuten auftreten.

Typisches Merkmal einer Typ I-Allergie ist die Beteiligung von Antikörpern der Klasse Immunglobulin E (IgE) am Krankheitsgeschehen. IgE ist aber nicht direkter Auslöser der allergischen Symptome, sondern es vermittelt die Ausschüttung der sogenannten allergischen Mediatoren aus bestimmten Zellen des Immunsystems, deren bekanntester das Histamin ist. Die Mediatoren lösen dann die allergischen Symptome aus.

 

Als Krankheitsbilder sind unter anderem zu nennen: Heuschnupfen (Rhinitis), Bindehautentzündung (Konjunktivitis), Nesselsucht (Urtikaria), Magen-Darm-Beschwerden, allergisches Asthma und als gefährlichste Erscheinungsform der anaphylaktische Schock.

Die auslösenden Allergene der Typ I-Reaktion gehören bis auf wenige Ausnahmen zur Gruppe der Eiweißstoffe (Proteine) und stammen meist aus unserer natürlichen Umwelt: z.B. Pollen von windbestäubten Pflanzen, Milben, Tierhaare, Schimmelpilze, Nahrungsmittel, Insektengifte. 

 

Als wichtigstes Testverfahren  für die Typ I-Allergie gilt der Prick-Test. Hierbei werden dem Patienten Allergene mit einer kleinen Nadel in die Haut eingebracht (geprickt), das nachfolgende Auftreten von Rötung, Quaddel und Juckreiz zeigt eine positive Reaktion an.

 

Weitere Testverfahren zum Nachweis von Allergenen sind der Reibetest, der Scratchtest und der Intrakutantest. Im Blut können mit Hilfe des Enzym-Allergo-Sorbent-Test (EAST) Allergie-spezifische Antikörper nachgewiesen werden.

 

 

Typ IV-Allergie 

Das allergische Kontaktekzem ist die häufigste Ausprägung einer Typ IV-Allergie. Im Unterschied zur allergischen Sofortreaktion treten die ersten Symptome im Allgemeinen erst innerhalb von 2 bis 3 Tagen nach Allergenkontakt auf.

 

Die Sensibilisierung des Immunsystems erfolgt nicht über IgE-Antikörper, sondern über sensibilisierte Zellen des Immunsystems (Lymphozyten), die dann bei einem Allergenkontakt  eine Entzündungsreaktion hervorrufen.

 

Bei den Allergenen der Typ IV-Reaktion handelt es sich um anorganische oder organische Moleküle und Verbindungen sowie Metalle, die häufig in unserem beruflichen oder privaten Umfeld eine Rolle spielen.

 

Dazu gehören z.B.:  Salbengrundlagen, Konservierungsmittel, Arzneimittel, Duftstoffe, Farbstoffe, Desinfektionsmittel, Gummichemikalien, Kunstharze, Kleber, pflanzliche Inhaltsstoffe, Friseurstoffe, Metalle.

 

Das geeignete Testverfahren ist der Epikutan-Test.

Dabei wird eine Serie von Testpflastern mit unterschiedlichen Allergenen auf die Haut aufgeklebt, um festzustellen, ob Allergien vorliegen. Die Testpflaster bleiben während 48 Stunden auf der Haut. Nach 72 Stunden bildet sich eine juckende, geschwollene Rötung von 10 bis 15 mm Durchmesser. Eine solche Reaktion bedeutet, dass eine Allergie auf den an dieser Stelle getesteten Stoff vorliegt.

ALLERGOLOGIE - HYPOSENSIBILISIERUNG

Das wichtigste diagnostische Kriterium ist die differenzierte allergologische Anamnese, mit deren Hilfe der Allergologe bereits wesentliche Merkmale einer allergischen Erkrankung erfassen kann.

 

Wenn wir heute von "Allergien" sprechen, dann meinen wir damit meistens die Immunreaktionen vom Typ I und Typ IV. Beide Typen unterscheiden sich hinsichtlich der Krankheitsentstehung, der Schnelligkeit der auftretenden Beschwerden, der Krankheitsbilder und der auslösenden Allergene. Auch Diagnostik und  Therapie beider Typen sind unterschiedlich.

 

Typ I-Allergie

Hierbei handelt es sich um die "klassische" allergische Sofortreaktion, deren Symptome im Allgemeinen innerhalb von 30 Minuten auftreten.

Typisches Merkmal einer Typ I-Allergie ist die Beteiligung von Antikörpern der Klasse Immunglobulin E (IgE) am Krankheitsgeschehen. IgE ist aber nicht direkter Auslöser der allergischen Symptome, sondern es vermittelt die Ausschüttung der sogenannten allergischen Mediatoren aus bestimmten Zellen des Immunsystems, deren bekanntester das Histamin ist. Die Mediatoren lösen dann die allergischen Symptome aus.

 

Als Krankheitsbilder sind unter anderem zu nennen: Heuschnupfen (Rhinitis), Bindehautentzündung (Konjunktivitis), Nesselsucht (Urtikaria), Magen-Darm-Beschwerden, allergisches Asthma und als gefährlichste Erscheinungsform der anaphylaktische Schock.

Die auslösenden Allergene der Typ I-Reaktion gehören bis auf wenige Ausnahmen zur Gruppe der Eiweißstoffe (Proteine) und stammen meist aus unserer natürlichen Umwelt: z.B. Pollen von windbestäubten Pflanzen, Milben, Tierhaare, Schimmelpilze, Nahrungsmittel, Insektengifte. 

 

Als wichtigstes Testverfahren  für die Typ I-Allergie gilt der Prick-Test. Hierbei werden dem Patienten Allergene mit einer kleinen Nadel in die Haut eingebracht (geprickt), das nachfolgende Auftreten von Rötung, Quaddel und Juckreiz zeigt eine positive Reaktion an.

 

Weitere Testverfahren zum Nachweis von Allergenen sind der Reibetest, der Scratchtest und der Intrakutantest. Im Blut können mit Hilfe des Enzym-Allergo-Sorbent-Test (EAST) Allergie-spezifische Antikörper nachgewiesen werden.

 

 

Typ IV-Allergie 

Das allergische Kontaktekzem ist die häufigste Ausprägung einer Typ IV-Allergie. Im Unterschied zur allergischen Sofortreaktion treten die ersten Symptome im Allgemeinen erst innerhalb von 2 bis 3 Tagen nach Allergenkontakt auf.

 

Die Sensibilisierung des Immunsystems erfolgt nicht über IgE-Antikörper, sondern über sensibilisierte Zellen des Immunsystems (Lymphozyten), die dann bei einem Allergenkontakt  eine Entzündungsreaktion hervorrufen.

 

Bei den Allergenen der Typ IV-Reaktion handelt es sich um anorganische oder organische Moleküle und Verbindungen sowie Metalle, die häufig in unserem beruflichen oder privaten Umfeld eine Rolle spielen.

 

Dazu gehören z.B.:  Salbengrundlagen, Konservierungsmittel, Arzneimittel, Duftstoffe, Farbstoffe, Desinfektionsmittel, Gummichemikalien, Kunstharze, Kleber, pflanzliche Inhaltsstoffe, Friseurstoffe, Metalle.

 

Das geeignete Testverfahren ist der Epikutan-Test.

Dabei wird eine Serie von Testpflastern mit unterschiedlichen Allergenen auf die Haut aufgeklebt, um festzustellen, ob Allergien vorliegen. Die Testpflaster bleiben während 48 Stunden auf der Haut. Nach 72 Stunden bildet sich eine juckende, geschwollene Rötung von 10 bis 15 mm Durchmesser. Eine solche Reaktion bedeutet, dass eine Allergie auf den an dieser Stelle getesteten Stoff vorliegt.

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